Eigentlich war für heute ein anderer Blogpost geplant gewesen, aber das außergewöhnlich heiße Wetter verlangt ein außergewöhnlich erfrischendes (und feines) Thema: Eis!
Eis selber machen ist immer so eine Sache: Wenn ich nach Rezepten suche, höre ich bei der Stelle „dann alles in die Eismaschine geben“ augenrollend auf zu lesen. Hätte ich eine Eismaschine, müsste ich kein Eis _selbst_ machen.
Aber dankt dem Himmel für Bananen, denn mit ihnen kann man Eis machen. Ohne Eismaschine.
Eis selber machen ist immer so eine Sache: Wenn ich nach Rezepten suche, höre ich bei der Stelle „dann alles in die Eismaschine geben“ augenrollend auf zu lesen. Hätte ich eine Eismaschine, müsste ich kein Eis _selbst_ machen.
Aber dankt dem Himmel für Bananen, denn mit ihnen kann man Eis machen. Ohne Eismaschine.

Wer Angst hat vor Bananen oder wem sie nicht schmecken: Die Banane macht das Eis cremig; wenn ihr keine überreifen, sondern halb-grüne benutzt, macht sich die Banane geschmacklich (so gut wie) nicht bemerkbar. Im Vordergrund steht, was ihr noch dazu gebt: Kakaopulver zum Beispiel oder Beeren.
Für 2 Portionen Beereneis braucht ihr:
• 3 Bananen • ca. 200g gemischte Beeren



Die Bananen in Scheiben schneiden und in einer Tupper-Box o.ä. einfrieren. Da Bananen klebrig sind ohne Ende und die Scheiben im gefrorenen Zustand wie zusammen zementiert in dem Behältnis haften würden, habe ich jeweils eine Lage Backpapier zwischen die Scheiben gemacht.

Nun zur alles entscheidenden Frage: Will it blend?
Denn für den letzten Schritt ist nur noch ein (leistungsstarker!) Mixer nötig. Dass unserer kein solcher ist, stellte sich tragischerweise heraus, als es plötzlich eigenartig roch und das Gerät verstummte. Die Außentemperatur von >35°C hat sicher noch ihren Beitrag geleistet, jedenfalls ging der Mixer von uns und hinterließ ein wundervoll cremiges Beereneis. Danke, du wurdest sehr geliebt. (Und geschunden.)*


And there you go: Wahlweise noch mit Beeren garnieren und verspeisen, bevor es die Hitze tut.

*no blenders were harmed: Während wir noch Notfallpläne entwickelten und überlegten, wo man am Sonntag einen neuen Mixer herbekommen könnte, erwachte das Gerät (nach dem Abkühlen) wieder zum Leben. Es hatte nur mal Pause gemacht. Braver Mixer, fein. *pat pat*

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